Gutartige und bösartige Haut -und Unterhauttumore

Was sind Haut- und Unterhauttumore?
Tumor bedeutet auf „medizinisch“, Schwellung, Gewebevermehrung d.h. es ist ein rein beschreibender Begriff. Im Falle der Haut und Unterhaut gibt es verschiedene Tumore, welche auf oder unter der Haut wachsen. Diese können bösartig oder gutartig sein.

Was für Tumore der Haut gibt es?
Es handelt sich dabei um Gewebsneubildungen in der Haut: z.B. gutartige Muttermale, Sonnenschäden, Alterswarzen, Feigenwarzen, oder bösartige Melanome (schwarzer Hautkrebs), Basaliome (weisser Hautkrebs) etc.

Was für Tumore können unter der Haut wachsen?
In der Unterhaut sind die Häufigsten:  gutartige Veränderungen wie Atherome (Talgdrüsencysten) und Lipome (gutartige Fettgewebsneubildungen) oder bösartige wie Sarkome.

Wie wird die Diagnose gestellt?
In der Regel wird die Diagnose durch Ihren Hausarzt oder Ihren Dermatologen gestellt. Manchmal reicht eine einfache körperliche Untersuchung, manchmal wird eine Biopsie durchgeführt um die Diagnose zu sichern.

Was ist die Therapie?
Solche Haut- und Unterhautveränderungen werden bei uns im praxiseigenen Operationssaal herausgeschnitten und danach einem Pathologen zur weiteren Untersuchung eingeschickt. Bei Verdacht auf ein bösartiges Geschehen, führen wir bei uns sog. Schnellschnittuntersuchungen durch. D.h. der Pathologe ist vor Ort und untersucht das herausgeschnittene Gewebe direkt. Damit können wir von Anfang an sicher sein, dass wir alles „erwischt“ haben und ein genügend grosser Sicherheitsabstand eingehalten wurde.

Nach dem Herausschneiden, erfolgt der Wundverschluss. und je nach Körperregion nach 5-14 Tagen die Fadenentfernung.

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